Wärmepumpentrockner: Test & Vergleich 11/2024

Die 4 besten Wärmepumpentrockner

  • Samsung DV80T6220LX/S2
  • Siemens WT47XE40 iQ800
  • Miele TSB 143 WP
  • AEG T8DBA3

Samsung DV80T6220LX/S2

Wärmeleistung

98%
SEHR GUT

Langlebigkeit

72%
GUT

Durchschnittsnote

88%
SEHR GUT

Lautstärke

82%
SEHR GUT

Auch das vorliegende Modell von Samsung bekam durchwegs gute Kundenbewertungen. Der stylische Trockner in Schwarz überzeugt mit seiner Energieeffizienzklasse, seiner breiten Auswahl an Programmen sowie der WLAN-Steuerung. Alle wichtigen Infos findest du im Überblick:

  • Energieeffizienzklasse: A+++
  • Stromverbrauch pro Jahr: 176 kWh
  • Trockenzeit: 160 min
  • Fassungsvermögen: 8 kg
  • Lautstärke: 63 dB
  • Startzeitvorwahl: Ja
  • Restlaufanzeige: Ja
  • Maße: 60 x 65 x 85 cm
  • Gewicht: 50 kg

Besondere Vorteile:

  • LED-Trommelinnenbeleuchtung
  • WLAN-Steuerung
  • Sensorgesteuertes Trocknen
  • wechselbarer Türanschlag
  • große Auswahl an Programmen

Siemens WT47XE40 iQ800

Wärmeleistung

86%
SEHR GUT

Stromverbrauch

92%
SEHR GUT

Durchschnittsnote

94%
SEHR GUT

Lautstärke

90%
SEHR GUT

Dieses Modell von Siemens ist in mehreren Tests unter den Testsiegern zu finden. Dieses Gerät bewertet der Wärmepumpentrockner Test sehr oft mit „Sehr gut“ und es erhält auch auf Amazon viele Sternebewertungen. Der folgende Überblick informiert über die wichtigsten Eigenschaften des Gerätes:

  • Energieeffizienzklasse: A+++
  • Stromverbrauch pro Jahr: 193 kWh
  • Trockenzeit: 120 min
  • Fassungsvermögen: 9 kg
  • Lautstärke: 62 dB
  • Startzeitvorwahl: Ja
  • Restlaufanzeige: Ja
  • Maße: 67 x 62 x 88 cm
  • Gewicht: 56 kg

Besondere Vorteile:

  • leises Arbeiten
  • großes Volumen
  • WLAN-fähig
  • Trocknet sehr schnell
  • Verfügt über Knitterschutz

Miele TSB 143 WP

Keine Produkte gefunden.

Wärmeleistung

96%
SEHR GUT

Langlebigkeit

92%
SEHR GUT

Durchschnittsnote

94%
SEHR GUT

Lautstärke

90%
SEHR GUT

Auch dieses Modell von Miele kommt in Tests sehr gut an. Kunden bewerten es ähnlich gut wie den Siemens WT47XE40 iQ800. Der folgende Überblick informiert über die wichtigsten Eigenschaften des Gerätes:

  • Energieeffizienzklasse: A++
  • Stromverbrauch pro Jahr: 208 kWh
  • Trockenzeit: 155 min
  • Fassungsvermögen: 7 kg
  • Lautstärke: 66 dB
  • Startzeitvorwahl: Ja
  • Restlaufanzeige: Ja
  • Maße: 64,3 x 59,6 x 85 cm
  • Gewicht: 58 kg

Besondere Vorteile:

  • Spezielles Duftprogramm
  • Schonendes Trocknen
  • Große Auswahl an Trockenprogrammen

AEG T8DBA3

Keine Produkte gefunden.

Preis-Leistung

74%
GUT

Knitterfrei

80%
SEHR GUT

Geräuschpegel

60%
GUT

Ein weiterer Trockner, der in Tests gute Bewertungen bekommt, ist das Modell von AEG. Auch dieser Trockner hat einige tolle Features zu bieten:

  • Energieeffizienzklasse: A+++
  • Stromverbrauch pro Jahr: 177 kWh
  • Trockenzeit: 173 min
  • Fassungsvermögen: 8 kg
  • Lautstärke: 65 dB
  • Startzeitvorwahl: Ja
  • Restlaufanzeige: Ja
  • Maße: 60 x 60 x 85 cm
  • Gewicht: 50 kg

Besondere Vorteile:

  • Großes Volumen
  • Große Auswahl an Trockenprogrammen
  • Temperatur ist geringer als bei anderen Trocknern

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Wärmepumpentrockner?

Einfach erklärt ist ein Wärmepumpentrockner nichts anderes als die Weiterentwicklung des Kondenstrockners.

Im Gegensatz zu diesem besitzt der Wärmepumpentrockner eine zusätzliche Wärmepumpe, welche dabei hilft, Energie zu sparen und die Effizienz zu steigern.

Einige Hersteller beziehen sich ganz konkret auf die Verbesserung des Kondenstrockners und bezeichnen ihre Geräte als „Kondenstrockner mit Wärmepumpe“.

Damit ist jedoch dasselbe gemeint wie ein Wärmepumpentrockner. Diese Art von Trockner ist relativ neu, denn die Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH brachte 2008 den ersten Wärmepumpentrockner auf den Markt.

Den Kondenstrockner gibt es jedoch schon seit dem Jahr 1996.

Die Vor- und Nachteile im Überblick

Wie bei allen anderen elektrischen Geräten zeigte auch dieses im Wärmepumpentrockner Test seine Vor- und Nachteile. Diese findest du hier im Überblick:

Vorteile:

  • sehr energieeffizient
  • unabhängig vom Standort
  • trocknen sehr gut

Nachteile:

  • sind teuer in der Anschaffung
  • brauchen teilweise lange zum trocknen

Welche Bauformen gibt es bei Wärmepumpentrocknern?

Die Modelle weisen im Wärmepumpentrockner Test eine unterschiedliche Bauweise auf. Hier lassen sich hauptsächlich drei Arten unterscheiden:

  • freistehende Wärmepumpentrockner
  • säulenfähige Wärmepumpentrockner
  • Einbaugeräte

Für welches Modell du dich entscheidest, hängt vom Aufstellungsort des Gerätes ab.

Freistehend

Wer genug Stellfläche hat, kann sich ein freistehendes Gerät zulegen. So ein separater Trockner steht im Bad einzeln für sich wie eine Waschmaschine.

Hast du ein großes Badezimmer und freien Zugang zum Trockner, bist du mit solch einem Modell gut bedient.

Gegenüber den anderen Varianten hat ein freistehender Trockner weniger Installationsaufwand, da er nicht für den Einbau gedacht ist.

Säulenfähig

Falls du nicht genug Platz für ein freistehendes Modell hast, kannst du dich für einen säulenfähigen Trockner entscheiden.

Diesen kannst du z.B. auf deiner Waschmaschine platzieren. So hast du gleich Zugang zu zwei nützlichen Geräten, welche nicht allzu viel Platz wegnehmen.

Außerdem musst du so deine Wäsche nicht durch die ganze Wohnung tragen.

Einbaugerät

Wer seinen Trockner nicht im Badezimmer stehen haben möchte, sollte sich ein Einbaugerät zulegen.

Diese Geräte geben auch laut Wärmepumpentrockner Test kaum Wärme an die Umgebung ab, weswegen du sie auch in eine Wohnküche stellen kannst.

Es gibt verschiedene Unterbau- oder Einbaumodelle, welche zusammen mit einer einheitlichen Möbeloptik ein schönes Gesamtbild ergeben.

Wäschetrockner oder Waschtrockner – was sind die Unterschiede?

Ein Wäschetrockner dient in erster Linie dazu, Wäsche auf möglichst schnelle Weise zu trocknen. Du kaufst so ein Gerät am besten in Kombination mit einer Waschmaschine.

Wie bereits erwähnt gibt es säulenfähige Wäschetrockner, welche du auf deine Waschmaschine stellen kannst.

Im Gegensatz dazu ist ein Waschtrockner ein Gerät, das gleich zwei Funktionen miteinander vereint: Wäsche waschen und trocknen.

Ein Waschtrockner spart dir eine Menge Platz und du hast den Vorteil nur ein Gerät kaufen zu müssen.

Doch welches Gerät ist das bessere? Wenn genügend Platz nicht das Problem ist, wie entscheidest du dich am besten?

Im Folgenden findest du die Vor- und Nachteile eines jeden Gerätes aufgelistet. Dadurch wird sehr schnell klar, was in den meisten Fällen die bessere Wahl ist.

Vorteile des Wäschetrockners:

  • sehr gute Ergebnisse beim Trocknen
  • große Auswahl an Modellen
  • moderne Geräte sind standortunabhängig
  • neue Modelle sind sehr energieeffizient

Nachteile des Wäschetrockners:

  • teilweise hohe Kosten bei der Anschaffung
  • sind oft recht laut

Vorteile des Waschtrockners:

  • spart sehr viel Platz

Nachteile des Waschtrockners:

  • doppelt so hohe Wartungskosten
  • zwei Trockenvorgänge für eine Waschladung notwendig
  • Betriebskosten sind hoch
  • niedrige Energieeffizienz


Du kannst hier auf den ersten Blick sehen, dass die Vorteile beim Wäschetrockner überwiegen, während ein Waschtrockner mehr Nachteile aufweist.

In den meisten Fällen bist du also besser bedient, wenn du dir einen Wäschetrockner kaufst.

Wärmepumpentrockner oder Kondenstrockner?

Wärmepumpentrockner und Kondenstrockner unterscheiden sich in erster Linie in ihrer Funktionsweise.

Laut Wärmepumpentrockner Test besitzt dieses Gerät zwei Luftströme und du kannst dieses in jeden Raum aufstellen.

Die Trocknung funktioniert sehr gut, das Gerät hat jedoch auch sehr hohe Anschaffungskosten. In den meisten Fällen lohnt sich ein solches Gerät laut Wärmepumpentrockner Test erst ab der Wäschemenge, die eine kleine Familie benötigt.

Der Wärmepumpentrockner gehört zu den modernsten Modellen innerhalb der Wäschetrockner. Er arbeitet aber meist auch lauter als andere Arten von Trocknern.

Im Gegensatz arbeitet der Kondenstrockner mit einem einzigen Luftstrom. Dabei entzieht das Gerät der Wäsche ihre Feuchtigkeit und sammelt sie anschließend in einem Kondensbehälter.

Du musst diesen nach jedem Durchgang entleeren, damit dein Gerät weitere Trockenvorgänge durchführen kann. Auch den Kondenstrockner kannst du in jedem Raum deiner Wahl aufstellen.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Welche Trocknergröße ist die Richtige für mich?

Wer nur wenig Wäsche zum Trocknen hat, für den eignet sich ein kleiner Trockner. Ein größeres Gerät macht erst Sinn, wenn du einen kleinen Haushalt führst und häufig wäschst oder du viel Bettwäsche zum Trocknen hast.

Natürlich hat nicht jeder Haushalt die gleiche Menge an Wäsche und wie schon erwähnt, eignet sich nicht jede Wäsche für Trockner. Am einfachsten ist es, wenn du dich am Fassungsvermögen deiner Waschmaschine orientierst.

Wie bereits erwähnt, arbeiten vollbeladene Trockner am effizientesten. Haben deine Waschmaschine und dein Wärmepumpentrockner dieselbe Kapazität, arbeiten beide Geräte bestmöglich und du sparst Energie und Strom.

Das zeigte jedenfalls der Wärmepumpentrockner Test. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Größe des Trockners ist der verfügbare Platz.

Nicht jeder Haushalt hat Platz für einen großen Trockner. Kleinere Wäschetrockner, die du von oben beladen kannst, sind sehr platzsparend. Ein solcher Toplader lässt sich auch oft auf der Waschmaschine platzieren.

Welche Anzahl der Personen im Haushalt erfordert welche Größe?

Die folgende Auflistung gibt einen Überblick über den Zusammenhang zwischen der Größe des Wärmepumpentrockner und der im Haushalt lebenden Personen.

  • 1 Person: ca. 6 kg
  • 2 Personen: 6 – 7 kg
  • 3 Personen: 7 – 8 kg
  • 4 Personen: 8 – 9 kg
  • 5 Personen und mehr: 9 kg

Welche Programme und Funktionen brauche ich?

Im Wärmepumpentrockner Test zeigt sich, dass viele Geräte neben den Standardprogrammen auch über spezielle Programme für Oberhemden, Jeans und andere Textilien verfügen.

Ein gutes Gerät sollte auf jeden Fall ein Schnellprogramm enthalten. Im Folgenden findest du eine kleine Übersicht an Sonderprogrammen, die je nach individuellem Anspruch sinnvoll sein können:

  • Schnelles Programm für Sportkleidung
  • Spezialprogramm für empfindliche Textilien wie Seide oder Wolle
  • Dampf-Auffrischungsprogramm
  • Programm für Daunenjacken und Daunenkissen
  • Dampfglätten, so sparst du dir das Bügeln
  • Programm zum Imprägnieren von Outdoor-Kleidung und Schuhen
  • Programm für große Wäschestücke

Es gibt einige wichtige Kriterien, die du beim Kauf eines Wärmepumpentrockners beachten solltest. Es lohnt sich auf jeden Fall, die im folgenden aufgelisteten Punkte genau durchzugehen.

Energieeffizienzklasse

Die Energieeffizienzklasse ist ein Label, das die EU vor einiger Zeit einführte. Es dient der Regulierung des Strom- bzw. Energieverbrauchs.

Die EU nimmt hier einen fiktiven Verbrauchswert für ein Gerät wie zum Beispiel einen Wärmepumpentrockner an.

Dann wird die Größe der Abweichung in der Realität verglichen. Befindet sich der Wert unter dem fiktiven Wert, arbeitet das Gerät sehr sparsam und weist eine gute Energieeffizienzklasse auf.

Ein Trockner mit der Energieeffizienzklasse A+++ verbraucht bis zu 70% weniger Energie als ein Kondenstrockner mit der Energieeffizienzklasse B.

Achte also unbedingt auf die Energieeffizienzklasse und vergleiche die unterschiedlichen Modelle miteinander. Empfehlenswert sind Trockner ab A++.

Kondensationseffizienzklasse

Wer seinen Trockner in der Wohnung aufstellen möchte, sollte sich laut Wärmepumpentrockner Test das EU Energielabel genauer ansehen.

Denn selbst die modernsten Modelle geben einen Anteil des kondensierten Wassers an die Umgebung ab.

Du solltest auf jeden Fall ein Gerät auswählen, welches die Kondensationseffizienzklasse B oder sogar A aufweist.

Ladekapazität

Was die Ladekapazität des Wärmepumpentrockners betrifft, solltest du dich an der maximalen Füllmenge deiner Waschmaschine orientieren.

Ein durchschnittlich großer Trockner fasst im Wärmepumpentrockner Test ca. 7 – 8 kg. Kleinere Modelle gibt es schon ab 6 kg und für große Haushalte empfehlen sich Modelle, die bis zu 9 kg fassen.

Wenn du häufig ein unterschiedliches Wäschevolumen trocknen möchtest, solltest du einen größeren Trockner kaufen.

Die Wäsche knittert sehr viel weniger, wenn die Trommel nicht vollständig gefüllt ist. Zudem kann eine größere Trommel die Wäsche schneller trocknen.

Trockenprogramme

Die meisten Trockner verfügen über eine Reihe von Standardprogrammen. Zu den gängigsten gehören die folgenden:

Pflegeleicht: 60 min

  • eignet sich für unempfindliche Textilien
  • mittlere Temperatur
  • zeit- und energiesparend
  • für Gardinen, Sportbekleidung und Oberbekleidung

Schranktrocken: 80 bis 95 min

  • Kleidung direkt im Schrank verstaubar
  • eignet sich für alle nicht zu bügelnden Textilien
  • Kleidung wird zuverlässig trocken

Bügelfeucht: 60 – 70 min

  • Wäsche besitzt noch leichte Restfeuchte
  • ideal um danach zu bügeln

Schranktrocken+: 90 – 100 min

  • für dicke und schwere Textilien aus Baumwolle
  • Wäsche wird zuverlässig trocken
  • Kleidung kann danach sofort in den Schrank

Hygieneprogramm: 100 min

  • befreit Kleidung von Bakterien
  • hohe Temperaturen und heißer Dampf
  • nur für unempfindliche Wäsche geeignet
  • für Bettwäsche, Handtücher und Unterwäsche geeignet
  • auch nach Grippe oder Erkältung empfehlenswert

Wollprogramm: 80 – 90 min

  • für empfindliche Textilien aus Wolle
  • schonende und niedrige Temperaturen
  • wenig mechanische Reizung

Auffrischen: 30 min

  • Wäsche wird im Trockner bewegt
  • riecht wieder frisch
  • lüftet Textilien nur durch

ECO-Programm: +20 – 30 min

  • Zusatz für verschiedene Programme
  • spart 20 – 30 % Energie
  • Längere Dauer

Neben diesen Standardprogrammen zeigt sich im Wärmepumpentrockner Test, dass die meisten Geräte über eine große Auswahl an zusätzlichen Programmen verfügen.

Darunter fallen Schnellprogramme oder Spezialprogramme für empfindliche Textilien. Die wichtigsten dieser Programme finden weiter oben im Text Erwähnung.

Zeit- oder sensorgesteuertes Trocknen

Günstige Wärmepumpentrockner können oft nur zeitgesteuert arbeiten. Einige Trockenprogramme sind aber auf einen Sensor angewiesen, welche die Restfeuchte der Wäsche messen kann und so für den gewünschten Trocknungsgrad sorgt.

Damit trocknest du deine Wäsche nicht zu viel und kannst sowohl Zeit als auch Geld sparen. Eine weitere nützliche Zusatzfunktion ist eine Startzeitvorwahl, denn mit dieser kannst du den günstigen Nachtstromtarif nutzen.

Aber auch eine „Fertig In“-Option für pünktlich getrocknete Wäsche ist sehr praktisch. Falls du Kinder im Haushalt hast, sollte das Gerät auch über eine Kindersicherung verfügen, das empfiehlt auch der Wärmepumpentrockner Test.

Bedienung

Was die Bedienung betrifft kannst du zwischen Modellen mit einem Drehwahlschalter und aufgedruckten Bedienungshinweisen oder mit Sensortasten und interaktiven Display wählen.

Das Gerät sollte auch Servicehinweise wie ein verstopftes Flusensieb praktisch anzeigen können. Das geht entweder akustisch, über LEDs oder über ein Display.

Ganz besonders nützlich ist auch eine Restanzeige oder ein akustisches Signal beim Ende des Trocknerprogramms.

Moderne Geräte verfügen oft sogar über eine WLAN-Verbindung. So kannst du dein Gerät laut Wärmepumpentrockner Test bequem aus der Ferne bedienen und findest auch Fehler bei einer Störung einfacher.

Pflege und Wartung

Beim Kauf des Wärmepumpentrockners solltest du darauf achten, dass das Gerät einfach zu pflegen und zu warten ist.

Dazu gehört zum Beispiel die Reinigung des Flusensiebs. Ein leicht zu reinigendes Sieb erspart dir eine Menge Arbeit.

Gute Trockner verfügen auch über einen selbstreinigenden Wärmetauscher. Dieser sollte leicht zugänglich sein.

Tipps zur Nutzung von Wärmepumpentrocknern

Wie bereits erwähnt zeigt der Wärmepumpentrockner Test die vielen Vorteile des Gerätes auf. Dieser verbraucht dank seiner modernen Technologie sehr wenig Energie und Strom.

Wenn du jedoch ein paar Tipps und Tricks beherrschst, kannst du deinen Trockner noch effizienter nutzen und das Trockenergebnis verbessern.

Die folgenden sieben Tipps sind auf jeden Fall einen Versuch wert.

Tipp Nr. 1: Wähle das richtige Programm aus

Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, dass du deine Wäsche sortierst und für jedes Gewebe das richtige Programm nutzt.

Die meisten modernen Geräte stellen eine Vielzahl an Programmen zur Auswahl bereit. Besonders empfindliche Materialien wie Wolle sind mit einem schonenden Programm zu trocknen. Ist die Temperatur hier zu heiß, kann das Kleidungsstück schnell verfilzen.

Es kommt auch auf die Dauer des jeweiligen Programms an. Eine Ladung leichte Baumwollkleidung benötigt eine kürzere Trockenzeit als eine Ladung schwerer Frotteehandtücher.

Mit dem richtigen Programm sparst du auf Dauer Energie. Willst du nur wenige Teile trocknen, empfiehlt es sich, ein besonders schnelles Programm zu wählen.

Tipp Nr. 2: Lass deine Wäsche vortrocknen

Je feuchter die Wäsche ist, desto länger braucht das Gerät, um sie vollständig zu trocknen. Eine längere Trockenzeit verbraucht auch mehr Energie.

Willst du Energie sparen, solltest du die Wäsche vortrocknen lassen. Bei gutem Wetter kannst du sie auf einem Wäscheständer am Balkon antrocknen lassen.

Dadurch reduzierst du die Trockenzeit wesentlich. Als alternative Möglichkeit kannst du auch die höchste Schleudereinstellung der Waschmaschine nutzen.

Je höher diese ist, desto trockener kommt die Wäsche aus der Maschine und desto weniger Zeit braucht sie im Trockner. Beachte dabei nur, dass sich deine Wäsche auch für starkes Schleudern eignet.

Tipp Nr. 3: Nutze die volle Ladung

Der Wärmepumpentrockner Test zeigt, dass dieses Gerät am effizientesten arbeitet, wenn er voll beladen ist.

Natürlich kommt es hin und wieder vor, dass du ein besonderes Kleidungsstück schnell trocknen lassen möchtest.

Doch auf Dauer ist dies eine wenig effiziente Weise, den Trockner zu benutzen. Besser ist es die Kleidungsstücke anzusammeln, bis genug Wäsche für eine volle Ladung zusammenkommt.

Diesen Tipp kannst du ideal umsetzen, wenn deine Waschmaschine und dein Wärmepumpentrockner die gleiche Kapazität aufweisen.

So kannst du eine volle Ladung zum Waschen in die Waschmaschine geben und sie anschließend in den Trockner geben.

So sind beide Geräte bestmöglich ausgelastet und arbeiten so effizient wie möglich. Jedenfalls zeigte der Wärmepumpentrockner Test dieses Ergebnis.

Tipp Nr. 4: Die Wäsche frisch duften lassen

Wenn deine Wäsche auch nach dem Trocknen frisch duften soll, kannst du Trockentücher verwenden.

Diese gibst du einfach im Wäschetrockner zwischen die Wäsche und sie geben während des Trockenvorgangs ihren Duft an die Wäsche ab.

Diese Tücher gibt es von den unterschiedlichsten Marken und mit unterschiedlich starken Geruchseffekt.

Ihre beste Wirkung entfalten Trockentücher beim Trocknen der Wäsche mit langsamer und geringer Temperatur.

Alternativ kannst du die Tücher auch zwischen die trockene Wäsche im Schrank legen. Als Ersatz für die Trockentücher kannst du auch Seife und ähnliche Duftstoffe verwenden.

Tipp Nr. 5: Räume den Trockner sofort aus

Gerade Berufstätige waschen ihre Wäsche oft nach Feierabend, geben diese dann in den Trockner und lassen sie dort bis zum nächsten Tag.

Das mag praktisch sein, aber dadurch entsteht im Trockner eine gewisse Restfeuchte. Das liegt an den hohen Trockentemperaturen und passiert unabhängig von der Wahl des Programms.

Bleibt die Wäsche länger liegen, dringt die Restfeuchte ein und führt zu Knitterfalten. Diese kannst du anschließend nur durch Bügeln entfernen.

Willst du dir diese zusätzliche Arbeit ersparen, dann solltest du deine Wäsche sofort nach dem Ende des Programms aus dem Trockner holen.

Am besten du faltest sie oder du hängst sie auf. Meistens kommt die Wäsche fast knitterfrei aus dem Trockner und viele Geräte verfügen auch über ein eigenes „knitterfrei“-Programm.

Tipp Nr. 6: Gib nur geeignete Wäsche in den Trockner

Nicht jede Art von Wäsche ist perfekt für den Trockner geeignet. Jeans, Handtücher und Bettwäsche kannst du ohne Bedenken mit diesem Gerät trocknen.

Bei empfindlicher Kleidung aus Wolle und Seide gilt es auf das Pflegeetikett zu achten. Besitzt du jedoch einen modernen Wärmepumpentrockner, welcher ein Spezialprogramm für empfindliches Gewebe hat, so kannst du auch solche Kleidungsstücke damit trocknen.

Über je mehr Spezialprogramme dein Trockner verfügt, umso mehr kannst du davon ausgehen, jedes Gewebe hineingeben zu können.

Das zeigt auch der Wärmepumpentrockner Test. Vorsicht ist jedoch bei Kleidungsstücken mit Aufdruck geboten.

Durch die Wärme im Trockner können Aufdrucke schnell unansehnlich aussehen.

Tipp Nr. 7: Die richtige Reinigung des Wäschetrockners

Wer beste Trockenergebnisse erzielen will, der muss seinen Wäschetrockner immer sauber halten. Zwar sind die meisten modernen Geräte selbstreinigend, doch gibt es ein paar Wartungsaufgaben, die du selbst übernehmen musst. Dies betrifft vor allem die verschiedenen Filter, welche du regelmäßig reinigen musst.

Eine allgemein gültige Regel in Bezug auf Intervalle und Reinigungsweise gibt es nicht. Lies dir also rechtzeitig die Bedienungsanleitung für deinen Wärmepumpentrockner durch, damit du über die Wartungsarbeiten Bescheid weißt.

Ein typisches Beispiel für so eine Wartungsarbeit ist die Reinigung des Flusensiebs. Dieses musst du nach jedem Trockenvorgang reinigen, denn verschmutzte Siebe führen zu schlechteren Trockenergebnissen und zu einem höheren Energieverbrauch.

Dieses Ergebnis war im Wärmepumpentrockner Test ersichtlich.

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert der Trocknungsprozess im Wäschetrockner?

Im Freien trocknet feuchte Wäsche besonders schnell durch starke Sonneneinstrahlung und Wind. Der Trockner versucht diese Situation zu simulieren, und zwar mithilfe eines zirkulierenden, warmen und trockenen Luftstroms.

Denn nur wenn die Luft warm und trocken ist, kann sie der Wäsche Feuchtigkeit entziehen. Das Gerät setzt dies mithilfe eines Ventilators und einer Heizung um.

Beides benötigt elektrische Energie. Dabei strömt die erwärmte Luft durch die Trommel zur Tür und nimmt unterwegs das verdampfende Wasser aus der Wäsche auf.

Das Wasser verdampft durch die Hitze. Dies geht so lange, bis die Sättigungsgrenze der Luft erreicht ist.

Der Trockner leitet den Luftstrom durch ein spezielles Flusensieb um die Textilfasern aus der Luft zu filtern.

Danach führt ein Schlauch die gefilterte und erwärmte Luft ins Freie. Das beschreibt zumindest die Arbeitsweise eines Abluftwäschetrockners.

Bei einem Kondenstrockner bleibt die warme Luft im Kreislauf des Trockners und ein Luft-Luft-Wärmetauschers kühlt diese ab.

Ein Wärmepumpentrockner kondensiert die Luft ebenfalls, doch hier kommt nicht die Luft-Luft-Zirkulation zum Einsatz, sondern die Wärmepumpe kühlt die warme und feuchte Luft und wandelt sie zu trockener und warmer Luft ab. Das schafft die Pumpe, ohne neue Luft hinzufügen zu müssen.

Der Wärmepumpentrockner verfügt über 2 geschlossene Kreisläufe. Bei einem handelt es sich um einen Kühlmittelkreislauf und beim anderen um einen Luftkreislauf.

Er nutzt das entstehende Kondenswasser zur meist sensorgesteuerten Selbstreinigungsautomatik und leitet es dann in einen speziellen Behälter weiter.

Diesen musst du stets manuell ausleeren. Der große Vorteil ist, dass dieses Gerät die erzeugte Wärme für den Trocknungsprozess vollständig erhalten kann.

Daher gibt der Wärmepumpentrockner nur ganz wenig Wärme an die Umgebung ab. Stattdessen nutzt er sie für einen weiteren Trocknungsprozess.

Aus diesem Grund sind diese Trockner laut Wärmepumpentrockner Test äußerst ressourcenschonend und gut für die Umwelt.

Schneiden auch günstige Geräte gut ab?

Beim Wärmepumpentrockner Test wird auf den Stromverbrauch, die Ausfallquote beim Dauerbetrieb, die Umweltbelastung und die Sicherheit geachtet.

Der Test zeigt, dass gute Geräte nicht zugleich teuer sein müssen, auch Standardgeräte unter 500 Euro zählen teilweise zu den Testsiegern.

Bevor du dir einen Wärmepumpentrockner kaufst, solltest du auf jeden Fall seriöse Produkttests ansehen. Hier erfährst du auch alles Mögliche über Mängel und Risiken der einzelnen Geräte.

Wie wird ein Wärmepumpentrockner angeschlossen?

Das Praktische an einem Wärmepumpentrockner ist, dass dieser keinen Abluftanschluss benötigt. Da du auch das gesammelte Wasser einfach mit dem Behälter entleeren kannst, braucht dieses Gerät außer dem Stromanschluss keinen weiteren Anschluss.

Wer das gesammelte Wasser jedoch mit einem Schlauch abführen möchte, der benötigt einen Abwasseranschluss.

Dieses Gerät kannst du laut Wärmepumpentrockner Test im Gegenzug zu anderen Trocknerarten sehr leicht anschließen.

Welche sind die besten Wärmepumpentrockner?

Es gibt einige Modelle namhafter Hersteller, welche in Tests immer wieder gut abschneiden. Zu den Testsiegern und zu den am besten bewerteten Modellen zählen:

  • Samsung DV80T6220LX/S2
  • Siemens WT47XE40 iQ800
  • Miele TSB 143 WP
  • AEG T8DBA3

Die Besonderheiten der jeweiligen Modelle wurden bereits im oberen Teil des Textes ausführlich erläutert.

Neben den hier genannten bekannten Marken ist im Wärmepumpentrockner Test auch die Marke Bosch sehr beliebt.

Wie viel muss ich mindestens für einen Wärmepumpentrockner zahlen?

Die günstigsten Varianten des Gerätes gibt es im Wärmepumpentrockner Test bereits für 380 Euro.

Die Preisspanne ist bei diesen Trocknern relativ groß. Richtig gute Modelle kosten auf jeden Fall über 1.000 Euro.

Welcher Wärmepumpentrockner ist bei den Kunden besonders beliebt?

Der Beko DPS 7405 W3 ist das am häufigsten bewertete Gerät im Wärmepumpentrockner Test. Für dieses Modell haben Kunden über 3.000 Bewertungen abgegeben.

Der Trockner, der durchschnittlich die meisten Sterne erhielt, ist der Siemens WT47XE40 iQ800.

Was darf rein in den Trockner?

Nicht jede Wäsche eignet sich für diesen Trockner, das zeigt auch der Wärmepumpentrockner Test. Die folgenden Kleidungsstücke und Wäscheteile kannst du ohne Bedenken in den Trockner geben:

  • Handtücher
  • Geschirrtücher
  • Putztücher
  • Saunatücher
  • Bettwäsche
  • Bettdecken und einzelne Kissen
  • Baumwollunterwäsche und Socken

Als Faustregel gilt, dass Wäsche, die du mit 60 Grad waschen kannst, auch in den Trockner darf. Die folgenden Textilien dürfen nur bei geringer Hitze im Wärmepumpentrockner getrocknet werden:

  • Jeans
  • Baumwollkleidung (T-Shirts, Pullover, Oberhemden, etc.)
  • Fleece-Kleidung

Folgende Kleidungsstücke solltest du nicht in den Trockner geben.

  • Seide (eventuell mit speziellem Programm)
  • Produkte, die Kunststoff enthalten
  • Lauf- oder Kindersocken mit Noppen
  • Badvorleger und kleine Läufer mit Gummiunterseite
  • Wolle (außer Filzwolle)