Die Espressomaschine mit Mahlwerk wird immer häufiger gesehen und gewinnt bei den Kaffeefreunden immer mehr an Beliebtheit.
Aber was hat es mit der Espressomaschine mit Mahlwerk auf sich? Ist denn eine eigene Espressomühle nicht besser? Welche Vorteile die Espressomaschinen mit Mahlwerk im Test bringen und auch anderen Fragen rund um dieses Thema werden im nachfolgenden Artikel beantwortet.
Die 4 BESTEN Espressomaschinen mit Mahlwerk
De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B
Bedienbarkeit
Geschwindigkeit
Kaffee Qualität
Preis-Leistung
Lelit PL 42 EM
Bedienbarkeit
Geschwindigkeit
Kaffee Qualität
Preis-Leistung
Krups EA826E
Bedienbarkeit
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Kaffee Qualität
Preis-Leistung
Melitta Caffeo CI E970-101
Bedienbarkeit
Geschwindigkeit
Kaffee Qualität
Preis-Leistung
Die besten Hersteller für Espressomaschinen mit Mahlwerk:
Unterschied zwischen Espressomaschinen und Kaffee-Vollautomaten
Der erste und wohl wichtigste Unterschied bei diesen beiden Maschinen ist folgender: Eine Espressomaschine kann im Test „Echten Espresso“ herstellen, der Vollautomat nicht.
Die meisten Espressomaschinen werden auch als Siebträger bezeichnet, wo sich bereits die Antwort auf die Frage verbirgt: Warum kann ein Vollautomat keinen Espresso machen?
Hier geht es vor allem um den Druck. Ein Vollautomat kann nicht genügend Druck aufbringen, um das Wasser durch das Kaffeemehl aus dem Sieb zu pressen.
Die Siebträgermaschine im Gegenzug ist darauf ausgelegt, diese spezielle Art Kaffee zuzubereiten. Nach dem Erhitzen sorgt eine Pumpe dafür, dass das Wasser mit einem bestimmten Druck aus dem Auslauf schießt und nicht nur herauströpfelt, wie bei anderen Maschinen. Um den perfekten Espresso in die Tasse zu befördern, muss man einen Druck von 9 bar aufbringen.
Warum ist ein gutes Mahlwerk so wichtig?
Noch bevor über die genaue Kaffeesorte oder die richtige Maschine diskutiert werden kann, muss man über das Mahlwerk sprechen.
Denn egal wie gut der Siebträger oder Vollautomat ist, wenn die Bohnen nicht hochwertig verarbeitet wurden, hat der Kaffee keine gute Qualität. Das Mahlergebnis wirkt sich stark auf das Aroma des Espressos aus.
Wenn der Kaffee zum Beispiel zu fein gemahlen wurde, fließt das Wasser zu schnell durch das Sieb. Das Ergebnis: Der Espresso wird wässrig. Ist jedoch das Gegenteil der Fall, wird der Espresso überextrahiert.
Er nimmt dabei eine leicht säuerliche und bittere Note an. Die meisten Espressomaschinen mit einem Mahlwerk sind mit einer recht guten Mühle ausgestattet, die ein gleichbleibendes Ergebnis erzeugt.
Was zeichnet ein gutes Mahlwerk aus?
Doch worauf muss man achten, wenn man eine Espressomaschine mit Mahlwerk kaufen möchte? Es gibt unterschiedliche Materialien bei der Mühle. Einerseits wird gerne Keramik verwendet, andererseits hat auch Stahl seine Vorteile.
Wenn besonders viel Espresso getrunken wird, dann sollte das Mahlwerk aus Keramik bestehen. Auch die großen Maschinen im Gastronomie-Bereich verwenden meist dieses Material.
Es erweist sich im Test als robust und langlebig. Die scharfen Kanten des Stahls haben auch ihre Vorteile und zerreiben die Kaffeebohnen gleichbleibend gut. Es kommt hier etwas auf den eigenen Geschmack an.
Vor allem spielt die Art der Mahlwerke eine große Rolle. Die beliebtesten Varianten sind Scheiben- und Kegelmahlwerke.
Pauschal lässt sich nicht beantworten, welche der beiden im Test das bessere Ergebnis erzielen. Besonders weit verbreitet ist aber das Scheibenmahlwerk. Viele Espressomaschinen verwenden die Variante mit Keramik, da sie relativ leise ist.
Brauche ich einen Milchaufschäumer?
Ich weiß, ich weiß Espresso mit Milch? Tatsächlich gibt es viele Menschen die Ihren Espresso gerne mit aufgeschäumter Milch trinken. Solltest du dazu gehören solltest du dich nach einem Modell mit Milchaufschäumer auf die Suche machen.
Vor- und Nachteile der Espressomaschine mit Mahlwerk
Die Espressomaschine, auch als Siebträger bekannt, ist der Ferrari unter den Kaffeemaschinen. Meistens von den Baristas in den Coffee Shops bedient, liefert diese Maschine professionelle Ergebnisse.
Aber nicht einfach auf Knopfdruck. Diese Art der Kaffeezubereitung erfordert einiges an Können und Wissen.
Die meisten Anfänger scheuen sich davor mit einem Siebträger zu arbeiten. Es muss ein gutes Vorwissen über Mahlgrad, Druck und Kaffeepulver vorhanden sein, um eine wirklich exzellente Tasse Espresso zu zaubern.
Wer jedoch viel Wert auf seinen Kaffee legt und gerne puren Espresso trinkt, ist hier gut bedient. Man sollte nur darauf vorbereitet sein, Zeit und Arbeit in dieses Gerät zu investieren. Nicht umsonst heißt es: Übung macht den Meister.
Es gibt bereits Espresso- bzw. Siebträgermaschinen, die man unter 150 Euro erwerben kann. Diese sind jedoch nicht besonders nachhaltig und können auf Dauer nicht mit den Ansprüchen an echten Espresso mithalten. Sollte ein Stück der Maschine kaputt werden, ist es fast unmöglich diese auszutauschen.
Die meisten Espressomaschinen, die ab 300 Euro starten, sind ideal für Einsteiger. Sie sind in der Anschaffung preiswert und bieten die Basis-Grundausrüstung für Kaffeefreunde.
Die meisten sind noch mit Extras, wie einer Milchschaumlanze, ausgestattet. Außerdem ist die Bedienung angenehm einfach.
Die klassischen Siebträger sind bei knapp 500 bis 800 Euro angesiedelt und können im Test schon Barista-Qualität liefern.
Die Bauweise dieser Maschinen ist robust und die Teile sind hochwertig verbaut. Teilweise gibt es noch Diskussionen bei der Aufheizzeit, aber das sind keine schweren Mängel.
Die meisten dieser Modelle sind jedoch keine Espressomaschinen mit Mahlwerk. Es gibt einige Modelle von bekannten Herstellern, die das Beste aus den Siebträgermaschinen mit einem hochwertigen Mahlwerk verbinden.
Diese Maschinen haben natürlich einige Vorteile:
Einfache Handhabung:
Der Kaffee kann wie bei einem Vollautomaten gemacht werden, man erhält aber trotzdem echten Espresso.
Integriertes Mahlwerk:
Es muss keine Kaffeemühle zusätzlich gekauft werden.
Milchschäumer:
Bei den meisten Geräten ist ein Milchschäumer integriert, der den Schaum automatisch macht.
Automatisierte Einstellungen:
Typische Espressoeinstellungen werden automatisch gemacht und die Funktionalität ist um einiges einfacher. Dies grenzt auch mögliche Fehlerquellen ein.
Einfache Reinigung:
Diese Maschinen sind meist einfach zu reinigen. Jedoch werden bei der Espressomaschine mit Mahlwerk einige Kompromisse eingegangen.
Es gibt bei diesen Geräten daher auch einige Nachteile:
Komplizierte Reparatur:
Einzelteile lassen sich nur schwer austauschen, sollte eines davon beschädigt werden oder kaputt gehen, ist die Maschine unbrauchbar.
Erneutes Erhitzen der Bohnen:
Die Bohnen werden bei jeder Verwendung wieder erhitzt und verlieren so an Aroma.
Weniger Einfluss:
Je mehr Fertigkeiten beim Espresso zubereiten erlernt werden, desto weniger Einflussmöglichkeiten hat man durch so eine Maschine auf den Kaffee.
Kein Austausch:
Die Maschine kann nicht mit einzelnen Teilen, wie zum Beispiel einer neuen Mühle, aufgerüstet werden.
Bevor man sich also für eine Espressomaschine mit Mahlwerk entscheidet, sollte auf jeden Fall geklärt sein, welche Ansprüche man an den Kaffee stellt. Diese Geräte kosten gerne 1.000 bis 2.000 Euro.
Vor- und Nachteile des Vollautomaten
Kaffeevollautomaten erleben zurzeit einen richtigen Boom. Die Allrounder-Maschinen sind aber nicht nur beliebt, weil sie einfach zu bedienen sind.
Sie bieten sehr gute Qualität und frisch gemahlene Bohnen für aromatischen Kaffee. Wer also nicht schon ein Heim-Barista ist und diesem Thema auch nicht extra viel Zeit widmen will, ist hier gut aufgehoben. Die Menüfunktionen sind einfach und teilweise über ein simples Touch-Feld zu bedienen.
Natürlich gibt es auch in den verschiedenen preislichen Segmenten gravierende Unterschiede in der Qualität. Unter 300 Euro sollte sich niemand bei Kaffeevollautomaten umsehen.
Ab 600 Euro findet man Maschinen, die auch im Test gut abschneiden. Hier gibt es Geräte, die sogar extra leise mahlen, um in der Früh niemanden zu wecken. Für den Kaffeevollautomaten gibt es also einige Vorteile zu verzeichnen:
Der Kaffeevollautomat ist aber nicht das Richtige für jeden, denn es gibt bei dieser Art von Maschine auch den einen oder anderen Nachteil:
Filterkaffeemaschine mit Mahlwerk
Die Filterkaffeemaschine ist ein Klassiker bei der Kaffeezubereitung. Mittlerweile gibt es auch einige Geräte, die ein integriertes Mahlwerk besitzen.
So muss nicht immer nur der bereits gemahlene Kaffee gekauft, sondern auch frische Bohnen verwendet werden.
Das System bleibt das gleiche. Anstatt das bereits gemahlene Pulver in den Filter zu geben, kommen die Bohnen in einen eigenen Behälter.
Dort werden sie frisch gemahlen, kommen in den Kaffeefilter und langsam wird der Filterkaffee dann gebrüht. Es wird hier zwischen automatischen und manuellen Mahlwerken unterschieden.
Espressomaschine mit Mahlwerk günstig kaufen
Die Espressomaschine mit Mahlwerk ist ein Kombi-Gerät aus Siebträger und Vollautomat. Sie fällt unter den Bereich der Hightech Geräte und bietet qualitativ hochwertigen Kaffeegenuss.
Der Anschaffungspreis der Espressomaschine mit Mahlwerk ist zwar recht hoch, doch zahlt sich dieser durch die Langlebigkeit des Gerätes wieder aus.
Diese Maschinen werden auch gerne in Rabattaktionen zu Schnäppchenpreisen angeboten. Anders als der Vollautomat, der seinen Preis über die Zeit meist gleich hoch hält.
Somit sollte vor dem Kauf ein gründlicher Preisvergleich gemacht werden. Neben den Espressomaschinen mit Mahlwerk, die auch in einem Test gut abschneiden, kann auch ein Blick auf die Kundenrezensionen geworfen werden. Diese können hilfreich und vielleicht das letzte Argument für die neue Lieblingsmaschine sein.
Natürlich bietet sich auch der Gebrauchtkauf bei diesen Geräten an. Hingegen sollten gebrauchte Vollautomaten mit Vorsicht genossen werden. Man kann sich nicht sicher sein, wie oder ob der Vorbesitzer die Maschine gepflegt hat.
Bei der Espressomaschine mit Mahlwerk ist das etwas anderes. Da das Kaffeepulver nie durch die Maschine muss, kann im Inneren kein Schimmel entstehen.
Andere Bereiche der Maschine sollten aber auf jeden Fall genau untersucht werden. Bei einer hochwertigen Espressomaschine mit Mahlwerk ist eine lange Lebensdauer beinahe garantiert.
Sollte die gebrauchte Maschine in gutem Zustand sein, kann man hier ein echtes Schnäppchen landen. Natürlich sagt auch das Gespräch mit dem Verkäufer einiges aus. Dort erkennt man sofort, ob derjenige sich auskennt und die Maschine mit dem nötigen Respekt behandelt hat.
Vollautomat oder Espressomaschine – Welche soll es sein?
Im Grunde kann weder die eine, noch die andere Maschine pauschal als besser empfohlen werden. Beide Geräte haben im Test ihre Vor- und Nachteile gezeigt und können bestimmte Dinge besser. Die beste Maschine ist diejenige, die dem Kundenwunsch am meisten entspricht.
Wird besonders gerne Espresso getrunken, ist natürlich der Siebträger bzw. die Espressomaschine die richtige Wahl.
Dabei ist zu beachten, dass diese Geräte etwas mehr Aufmerksamkeit bedürfen als Vollautomaten. Die meisten Siebträger sind nicht mit einer Mühle ausgestattet, also müsste man sich hier auch speziell nach einer Espressomaschine mit Mahlwerk umsehen.
Abseits der individuellen Bedürfnisse muss man auch mit einer Espressomaschine umgehen können.
Zusätzliche Schritte, wie das Tampen von Kaffee, sind eine Kunst, die sich ein Barista durch viel Übung und Erfahrung antrainieren musste.
Wer aber vor etwas Arbeit nicht zurückschreckt und hohe Ansprüche an seine Kaffee bzw. Espresso hat, ist bei einer Espressomaschine gut bedient.
Der Vollautomat ist eine Maschine, die nebenbei Kaffee zaubert. Mit ihren Milchschäumersystemen bekommt man auch ganz leicht die verschiedensten Milchspezialitäten hin.
Aber der Vollautomat stellt weder „Echten Espresso“, noch richtigen Filterkaffee her. Eine große Familie mit unterschiedlichen Kaffeefavoriten hat mit einem Vollautomaten gut ausgesorgt, denn dieses Gerät kann vielfältige Wünsche erfüllen. Auch für das Büro eignet sich diese Maschine hervorragend.
Hochwertige Kaffeemühle statt Espressomaschine mit Mahlwerk?
Die Technik hinter der Espressomaschine mit Mahlwerk wird immer besser. Doch ein perfektes Ergebnis schaffen diese kombinierten Maschinen nicht wirklich.
Die meisten Maschinen mit integriertem Mahlwerk können den Kaffee nicht gleichmäßig und fein genug mahlen. Der Test zeigt, dass der Druckaufbau im Siebträger nicht immer so einwandfrei funktioniert, wie er sollte.
Eine extra Kaffeemühle kann hier Abhilfe schaffen. So kann sich ein Gerät voll und ganz auf das optimale Mahlen der Kaffeebohnen konzentrieren.
Im Gegenzug kann man sich beim Siebträger mehr auf die anderen Funktionen konzentrieren. Es ist wichtiger, dass der Druckaufbau, das Sieb und die Boilersysteme in der Maschine passen.
Sich nur auf eine gute Espressomaschine mit Mahlwerk zu fokussieren, lässt die Qualität anderer Bereiche zweitrangig erscheinen.
Welches Zubehör brauche ich für eine Espressomaschine mit Mahlwerk noch?
Eine Espressomaschine benötigt noch einiges an Zubehör, bevor man den ersten Espresso genießen kann.
Espressomaschinen mit Mahlwerk haben das eine oder andere Utensil schon verarbeitet. Aber wer zu einem Barista werden will, sollte sich noch nach einigen Dingen umsehen, welche die Kaffeezubereitung verbessern können:
Tamper
Wie bereits erwähnt, sind bei der Espressomaschine mit Mahlwerk schon einige Zusatzmaterialien vorhanden.
Jedoch ist ein eigener Tamper ein Muss für die Siebträgermaschine. Der integrierte Tamper bei der Espressomaschine mit Mahlwerk leistet, im Gegensatz zu mitgelieferten Stücken bei anderen Maschinen, gute Arbeit.
Aber nicht immer kann dadurch die Qualität des Espressos garantiert werden. Ein eigener Tamper stellt sicher, dass der richtige Druck für das Kaffeepulver aufgebracht wird. Der Kaffeepuck sitzt dann sicher im Siebträger fest.
Knockbock
Die Knockbox ist eines der zusätzlichen Dinge, die immer wieder gerne vergessen werden. Dabei ist sie nicht unwichtig.
Was macht man mit dem Kaffeepuck, nachdem der Espresso zubereitet wurde? Dazu stellt sich die Frage: Wie bekommt man ihn wieder aus dem Siebträger heraus?
Ihn am Mülleimerrand herauszuklopfen ist nicht besonders elegant. Der kleine Tischmülleimer erleichtert die Entsorgung enorm.
Dieser besitzt einen Quersteg aus Gummi, der den Schlag angenehm abdämpft. Schlägt man den Siebträger darauf, löst sich der Puck normalerweise in einem Stück heraus.
Neben der allgemeinen Hygiene, welche die Knockbox mit sich bringt, bietet sie auch Kontrolle. Löst sich der Puck leicht heraus und landet er stabil im Behälter, wurde bei der Espressozubereitung alles richtig gemacht.
Pitcher
Milchspezialitäten wie Cappuccino, Flat White oder Caffé Latte schmecken nur wirklich, wenn der Milchschaum perfekt ist. Sollte dann auch noch Latte Art gezaubert werden, ist ein Pitcher ein Muss.
Im Grunde ist ein Pitcher ein Milchkännchen, das die perfekte Form zum Aufschäumen von Milch besitzt. Das bei der Espressomaschine mit Mahlwerk mitgelieferte Kännchen reicht grundsätzlich aus. Wer aber etwas mehr möchte, kann sich diese kleine Investition leisten.
Das Material ist dabei unempfindlich gegenüber Hitze und die Form eignet sich perfekt für einen cremigen und festen Milchschaum. Die meisten Pitcher bestehen aus Edelstahl.
Wie gelingt der perfekte Espresso?
Um die perfekte Tasse Espresso zu kreieren, spielen viele Faktoren eine Rolle. Dies fängt bei der Bohne an, geht bis über die Verarbeitung der Maschine bis hin zur Wasserhärte und dem richtigen Druck. Die folgende Übersicht fasst zusammen, auf was man sich konzentrieren sollte.
Hoher Robusta-Anteil
Für den Espresso verwendet man gerne Arabica-Bohnen aufgrund ihres feinen Aromas. Italienische Espressotrinker schätzen aber auch einen hohen Robusta-Bohnen Anteil.
Diese geben dem Espresso noch einen Schub Koffein und lassen die Crema perfekt werden. Einem vollmundigen Espresso steht so nichts mehr im Wege.
Betriebsanleitung beherrschen
Die Bedienung von Vollautomaten oder Filtermaschinen erklärt sich in vielen Fällen von selbst. Doch die Espressomaschine mit Mahlwerk ist um einiges komplizierter. Hier empfiehlt es sich, die Anleitung gut zu studieren und die Bedienung mehrmals durchzugehen.
Fehler in der Kaffeemühle suchen
Ist der Espresso nicht richtig extrahiert, liegt der Fehler meistens in der Mühle. Es braucht etwas Zeit und Übung, bis man genau den richtigen Mahlgrad für den Espresso gefunden hat.
Das Kaffeemehl sollte fein sein, aber nicht zu fein. Ansonsten hat man das Problem, dass entweder über- oder unterextrahiert wird.
Zuerst muss man mit den Mahlgraden experimentieren. Sollte hier nichts helfen, ist das Mahlwerk genau anzusehen. Espressomaschinen mit Mahlwerk sind hier etwas fehleranfälliger.
Training mit der Küchenwaage
Damit man den richtigen Druck mit dem Tamper ausüben kann, eignet sich die Küchenwaage zum Trainieren sehr gut.
Man sollte bis zu 15 Kilogramm Druck zusammenbringen, damit der Kaffeepuck ordentlich sitzt. Außerdem ist es wichtig, dass die Kraft aus dem Oberarm kommt und nicht aus dem Handgelenk. Das kann auf Dauer schmerzhaft werden.
Leicht pedantisch sein ist in Ordnung
Wer es mit seinem Kaffee etwas genauer nimmt, sollte sich dabei nicht schlecht fühlen. Espressomaschinen erfordern auch einen bestimmten Grad an Genauigkeit.
Aber auch abseits des Kaffeekochens darf man ruhig sein Ding durchziehen. Wer seine Maschine hegt und pflegt und sie vor allem regelmäßig reinigt, hat noch sehr lange Freude an ihr.
Fazit
Ob es nun eine Espressomaschine mit Mahlwerk oder ein Vollautomat mit integrierter Mühle ist, hängt ganz alleine vom eigenen Geschmack ab.
Der Test zeigt, dass es beide Maschinentypen in den unterschiedlichsten preislichen Kategorien gibt. Die einen haben ein paar mehr Features, die anderen konzentrieren sich auf die essentiellen Dinge.
Es ist wichtig das Budget vor dem Kauf einer solch hochwertigen Maschine zu checken. Man sollte wissen, was man möchte und welchen Anspruch man an den Kaffee stellt. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, so kann sich jeder das geeignete Gerät finden.